Wir lassen Bilder sprechen. In dieser Bildergalerie zeigen wir nicht nur Bilder unserer tollen Behandlungsergebnisse. Für Interessierte gibt es im Anschluss auch eine kleine Fallbeschreibung.
Ein wurzelbehandelter Schneidezahn war abgebrochen. Die verbliebene Wurzel war so nicht wiederherstellbar, da zu wenig Restsubstanz zur stabilen Aufnahme einer Krone vorhanden war. Was nun?
Die naheliegendste Möglichkeit in den meisten Praxen wäre wohl die Zahnentfernung und ein Implantat. Auch diese Alternative wurde mit dem Patienten natürlich besprochen. Es stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass unserem Patienten der Zahnerhalt sehr wichtig war. Der Erhalt tief zerstörter Zähne ist eine Spezialität unserer Praxis im Kölner Westen. Bei einer ästhetischen Verbesserung waren sich Patient und Dr. Schmitz-Hüser schnell einig.
Daher wurde die Wurzel zunächst mittels forcierter Extrusion „verlängert“, um dann wieder eine ausreichende Stabilität zu bieten.
Die beiden mittleren Schneidezähne wurden mit Vollkeramik versorgt und die beiden seitlichen Schneidezähne mit Komposit (Kunststoff) aufgebaut. Der Eckzahn wurde mit einer VMK Krone versorgt, um dem überkronten Eckzahn auf der anderen Seite möglichst nahe zu kommen.
Das tolle Ergebnis spricht für sich. Dieser Fall ist jedoch auch ein wunderbares Beispiel wie wichtig es ist eine Behandlung gemeinsam mit dem Patienten zu planen. Sonst wäre dieser erhaltbare Zahn der Zange zum Opfer gefallen.
Der überkronte mittlere Schneidezahn war in diesem Fall leider nicht zu retten. Die Schädigung war nach einer Wurzelspitzenresektion zu groß. Er war gelockert und bereitete Probleme. Der Zahn musste leider entfernt werden.
Die Patientin und Dr. Schmitz-Hüser, Köln, wogen die Alternativen ab und schnell war die Entscheidung zu Gunsten eines Implantats gefallen. Dr. Schmitz-Hüser, dessen Tätigkeitschwerpunkt u.a. die Implantologie ist, ersetzte den Zahn durch ein Implantat. Er nahm zusätzlich einen Knochenaufbau im Rahmen der Implantation vor und verpflanzte ein Bindegewebtransplantat für ein natürliche Weichgewebe um das Implantat. Die sogenannte rote Ästhetik ist bei Implantaten im Frontzahnbereich die große Herausforderung, trägt sie doch maßgeblich zum natürlichen Erscheinungsbild bei.
Der bereits überkronte seitliche Schneidzahn erhielt anschließend eine neue Krone aus Vollkeramik. Aus ästhetischen Gründen entschied sich die Patientin auch für zwei vollkeramische Veneers auf den beiden anderen Schneidezähnen.
Eine schwere Parodontitis hatte seine Spuren am Lächeln dieses Patienten hinterlassen. Durch Knochenabbau und durch das Abschwellen des entzündeten Zahnfleischs hatte sich eine kleine Zahnlücke und schwarze Dreiecke zwischen den Zähnen gebildet. Die Frontzähne waren ansonsten gesund, karies- und füllungsfrei.
Dennoch störte sich unser Patient an den Veränderungen. Das Team um den Kölner Zahnarzt Dr. Peter Schmitz-Hüser hat ihm einen minimal-invasiven Lückenschluss mit Komposit (Kunststoff) vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren müssen die Zähne nicht beschliffen werden. Dabei werden Zähne nur angeraut und mit Komposit (Kunststoff) überzogen. Diese Technik wird auch als Komposit Veneering bezeichnet.
Die Maßnahme wurde mit der Bioclear Technik durchgeführt. So konnten im Ober- und Unterkiefer Lücken geschlossen, schwarze Dreiecke kaschiert und kleine Zahnfehlstellungen in nur zwei Terminen korrigiert werden. Das natürliche Behandlungsergebnis spricht für sich.
Diese Patientin hat eine längere Anfahrt auf sich genommen, da ihr Dr. Schmitz-Hüser in Köln empfohlen wurde. In Ihrer Heimat hatte kein Zahnarzt eine Lösung für Ihr komplexes Problem. Und so wurde die Situation der Patientin über die Jahre immer schlechter.
Es fehlten bereits mehrere Zähne im hinteren Seitzahnbereich, alte Kronen waren nicht mehr in Ordnung und der Blick in den Spiegel machte die Patientin noch unglücklicher. Vor allem hatte sie jedoch große Angst vor der Behandlung und litt unter einer cranio-mandibulären Dysfunktion (CMD).
Für eine solche Behandlung braucht es eine gute Planung und viel Zeit zum Reden. Dann kann auch ein Angstpatient das nötige Vertrauen fassen, um eine solche Behandlung anzugehen. Für den fehlenden hinteren Seitenzahnbereich musste außerdem entschieden werden, ob Implantate eingebracht werden oder ob die fehlenden Zähne durch einen herausnehmbaren Zahnersatz ersetzt werden. Beiden Alternativen stand die Patientin skeptisch gegenüber.
Zunächst wurde eine Vorbehandlung durchgeführt. Der Zustand überkronter Zähne musste mittels therapeutischer Provisorien gesichert werden, Wurzelbehandlungen wurden wiederholt, zerstörte Zähne entfernt. Zudem war eine Funktionstherapie erforderlich, in der Muskulatur und die Bisslage behandelt wurden. Des Weiteren führte Dr. Schmitz-Hüser in Vollnarkose Knochenaufbauten der beiden Kieferhöhlen (externer Sinuslift) sowie zeitgleich die Implantation durch.
Erst nachdem diese Vorbehandlung abgeschlossen und die Implantate eingeheilt waren, wurde der endgültige Zahnersatz hergestellt. Im Oberkiefer wurde ein festsitzender Zahnersatz auf Zähnen und Implantaten angefertigt, der Frontzahnbereich mit vollkeramischen Kronen versorgt. Im Unterkiefer haben sich die Patientin und Dr. Schmitz-Hüser aufgrund der schwierigen Knochenverhältnisse auf einen herausnehmbaren Zahnersatz mit Teleskopen und gegen Implantate verständigt
Solche komplexen zahnmedizinischen Behandlungen trennen ganz klar die Spreu vom Weizen. Die Anforderungen an das ganze Team sind äußerst hoch. Und es ist auch überhaupt nichts Ungewöhnliches, wenn sich eine solche Behandlung über 1-2 Jahre erstreckt. Daher ist es elementar wichtig, dass Patienten während der gesamten Zeit ohne Einschränkungen am Leben teilnehmen können.
Eigentlich war dieser Patientin nur eine Füllung am Schneidezahn rausgefallen. Im Gespräch stellte sich dann jedoch heraus, dass die Patientin mit Ihrer Zahnästhetik unzufrieden war. Die unterschiedlichen Farben und Zahnformen störten Sie bereits seit längerem, doch noch nie hatte sie ein Zahnarzt zu den Möglichkeiten beraten.
Nachdem das Behandlungsziel zusammen mit dem Zahntechniker definiert war, wurde ein Wax-up zum Testen erstellt. So hatten Patientin und das Behandlungsteam Gewissheit über das spätere Behandlungsergebnis. Außerdem konnte durch das Wax-up der Abtrag der Zahnsubstanz so gering wie möglich gehalten werden.
So wurde zunächst ein Homebleaching durchgeführt, vor allem wegen der Unterkieferfront, an der sonst keine weitere Maßnahme geplant wurde. Es sollte keine farbliche Stufe zwischen Ober- und Unterkiefer durch die Behandlung entstehen.
Um ausreichend Platz für die Keramik im Frontzahnbereich zu erzielen, war eine kleine Bisshebung erforderlich. Dazu wurden auch im Seitenzahnbereich alle vorhandenen Füllungen und Kronen entfernt, um alle Kauflächen neu zu gestalten. Anschließend wurde eine komplett vollkeramische Versorgung des Oberkiefers aus Veneers, Teilkronen und Kronen vorgenommen.
Nicht nur, dass es ein tolles und natürliches Behandlungsergebnis geworden ist- es war vor allem vorhersagbar.
Zahnärztliche Praxis
Dr. Peter Schmitz-Hüser
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